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Presseartikel

15.03.2012

Endlich: Elternhaus kann gebaut werden

Für Mütter und Väter krebskranker Kinder wird am Beitzplatz nach Jahren vergeblichen Hoffens investiert.

Greifswald – Das Warten hat ein Ende: Zwei Jahre nach dem Umzug der Universitätskinderklinik von der Soldmannnstraße an den Campus Beitzplatz stehen die Weichen endlich auf Neubau eines Hauses für die Mütter und Väter krebskranker Kinder. Darüber informierte der Kaufmännische Vorstand des Uniklinikums, Gunter Gotal, am Gründonnerstag auf OZ-Nachfrage. Das aktuelle Elternhaus war 1995 mit Spenden- und Fördermitteln an der Loitzer Landstraße errichtet worden. Die Mütter und Väter, die ihren Kindern während der Behandlung in Greifswald beistehen, werden derzeit per Shuttle in die Fettenvorstadt gebracht, wenn sie sich ausruhen möchten. Der entscheidende Grund, warum bis heute kein Haus am neuen Klinikum gebaut wurde, sei endlich aus dem Weg geräumt worden, so Gotal. Das Finanzministerium habe diesen Bau ebenso wie den eines Kindergartens als betriebsnotwendig anerkannt. Damit könne das Klinikum mit dem „Verein zur Unterstützung krebskranker Kinder und der Krebsforschung im Kindesalter Greifswald/Vorpommern“ über einen Erbpachtvertrag für das landeseigene Grundstück verhandeln. Bei dem ebenfalls dringend nötigen Parkdeck (OZ berichtete) sei diese Betriebsnotwendigkeit bislang nicht anerkannt worden, erläutert Gotal. Das Ringen um ein neues Elternhaus reicht viele Jahre in die Zeit der Planungen für den Umzug an den Beitzplatz zurück, berichtet die Vorsitzende des Trägervereins, Dagmar Riske. Das Universitätsklinikum war immer für ein neues Elternhaus, erzählt sie. Die früheren ärztlichen Direktoren Professor Claus Bartel und ... weiter

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